trip


This content is password protected. To view it please enter your password below:

Sonnenuntergang am Pazifik

Eine “kleine” Auswahl meiner Photos von unserem Aufenthalt in Chile.

Zur Gallerie…

Nach 17 Stunden Flug bin ich wieder wohlbehalten in der schneebedeckten Heimat angekommen. Nun werde ich mich aber erst mal ins Bett machen. Weitere Details und viele schöne Bilder gibt es dann dieser Tage.

Also…ich habe den Gipfel des Vulkan Villarrica erreicht. Aber es war nicht ganz einfach. Die letzten 200 bzw. 300 Hoehenmeter waren fuer mich schon sehr anstrengend, aber durch die anderen wurde ich immer wieder motiviert weiter zu laufen. Im grosssen und ganzen waren wir nicht total am Ende nach dem Aufstieg. in vier einhalb Stunden waren wir oben. Das ist eine ganz gute Zeit fuer ungeuebte und einem hohen weiblichen Anteil in unserer Gruppe. Es war ein tolles Gefuehl da oben zu stehen, wenn man weiss, mit welcher Anstrenung man da hoch gekommen ist. Der Abstieg war recht einfach und ganz witzig. Mit unseren wasserundurchlaessigen Hose, die wir ausgeliehen bekommen haben und dem Eispickel zum Bremsen sind wir den Vulkan im Schnee bis auf ungefaehr 1900 Hoehenmeter runter gerutscht. So schafften wir es mit langer Pause in zwei Stunden runter zu kommen. Das war auf jeden Fall etwas, was ich so schnell nicht vergessen werde.

Den Tag danach sind wir nach Temocu gefahren, aber der Tag war nicht wirklich anstregnend, da wir um vier dort sein mussten und das Wetter auch nichst so toll war. Abends waren wir in einem russischen Zirkus. Wir hatten Freikarten, weil die Aritsten mit bei uns im Hotel wohnten. War ganz witzig. Die koplette show war auf dem Eis.

Danach ging es weiter nach Puerto Saavedres. Die Stadt liegt dierekt am Pazifik in der Naehe des Lago Budi. Die Naehe zum Pazifik konnten wir auch geniessen, da unsere Cabañas direkt am Ozean standen. Traumhaft!!! Von dort aus haben wir uns Aufschluesse an der Kueste entlang angesehen und sind zum Lago Budi gefahren.

Nuns ind wir seit dem 09.03. wieder in Valdivia. Und seit Freitag ist auch unsere Exkursion zu ende. Freitag waren wir zum Exkursionsabschluss all noch mal essen. Da hab ich das beste Essen gegessen seit ich in Chile bin. Ansonsten ist das Essen hier ja nicht so toll. Ausser Fast Food bekommt man nicht wirklich was.

Heute ist mein letzter Tag in dem beeindruckendem Chile und der ist nun auch schon wieder fast vorbei. Viertel zehn geht mein Bus von Valdivia nach Santiago. Ich werde dann morgen frueh um sieben in Santiago sein und dann muss ich direkt zum Flughafen, da um 11 Uhr 50 mein Flieger zurueck nach Hause geht. Aber eigenltich will ich hier noch gar nicht weg, weil die vier Wochen echt viel zu kurz waren. Aber ich werde sicher wieder kommen.

Den heutigen Tag haben wir zum groessten Teil in Neibla am Strand verbracht, obwohl das Wetter nicht so toll war. Aber am Strand hier ist es auch so schoen mit den grossen Wellen und so.

Ich setze mich jetzt noch mal auf den Plaza (zentraler Platz in den Staedten) und beobachte die Chilenen noch ein bisschen bevor ich weg muss.

So nach langer Zeit mal wieder was neues von der kleinen Conny aus Chile. Aber irgendwie fehlt glaub ich ein Eintrag, aber das ist nun auch egal.

Von Los Andes sind wir mit einigen Hindernissen nach Valdivia gefahren. Auf dem Weg nach Santiago (von da aus sind einige nach Valdivia geflogen und wir sind zu acht ueber Nacht mit dem Bus gefahren) wurden wir gezwungen ewig in der Pampa eines Nationalparkes zu verweilen, da einer der Mietwagen nicht mehr angesprungen ist. Nach einiger Zeit ging es aber irgendwie wieder, so dass wir grad noch rechtzeitig zum Flughafen gekommen sind. Aber da fing es an mit dem schlechten Omen fuer die Fahrzeuge, mit denen wir die Exkursion beschreiten. Der Bus, den wir jetzt haben ist eine ziemliche Schrottkarre. Wir warten nur noch drauf, dass er auseinanderfaellt. Entweder bleibt er einfach stehen und will ne Weile nicht angehen oder er verliert Oel und Kuehlwasser jedesmal wenn wir stehen bleiben. Ach ja, das neuste ist, dass er ploetzlich uebelst anfaengt zu qualmen aus dem Radkasten. Aber die Busfahrer sehen das alles recht locker. Da koennt ihr euch ja vorstellen, wie es ist , die meiste Zeit des Tages in so einem Bus auf Schotterpisten zu verbringen…angenehm sag ich nur 😉

Valdivia ist ein recht schoenes Städtchen an einem Fluss. Sind von dort aus an einen Strand gefahren, der mit schwarzem Sand bedeckt ist, wegen der Asche von den Vulkanen. Natuerlich haben wir den Strand nicht besucht, um es uns gut gehen zu lassen, sondern, um uns dort Aufschluesse anzusehen. Ich weiss gar nicht, wie viele Aufschluesse wir uns schon angeschaut haben.

Weiter ging es dann nach Puerto Montt. Dort haben wir glaub ich drei Naechte in Cabañas (Bungalows) uebernachtet. Wir hatten sogar alle eine Putzfrau, die fuer uns abgewaschen hat und so. Die Chilenen sind alle echt richtig nett… :-). Von dort aus sind wir nach Chiloe und um den Lago Llanquihue gefahren. In der Umgebung des Llanquihue zeigt sich ein grosser deutscher Einfluss, der auf die Besiedlungsgeschichte zurueck zufuehren ist. Da gibt es dann sowas wie “Deutscher Club” und auch zahlreiche deutsche Produkte in den supermercados. Waren auch in einem Nationalpark (“Saltos del Petrohue”), der irgendwie an einen Regenwald mit kleinen Wasserfaellen erinnert hat. Von da aus kann man bei freier Sicht auf den Vulkan Osorno blicken. Aber bei Regen hat man keine freie Sicht ;-). Spaeter am Tag meinte es das chilenische Wetter gut mit uns und wir konnten den Vulkan noch sehen. Ganz schoen gross so ein Ding…

Die letzten drei Tage waren wir in Argentinien und haben uns die Anden mal von der anderen Seite angeschaut. Uebernachtet haben wir in dem groessten argentinischen Touristengebiet in Bariloche. Manches dort wirkt schon recht europaeisch. Donnerstag war ich auch das erste mal hier weg in einer Art kleinen Disco. Das war ziemlich lustig.Die Argentinische/ Patagonische Steppenlandschaft ist echt traumhaft. Irgendwie hat es mich an eine Mondlandschaft erinnert, nur das es bissl bewachsen ist.

Zur Zeit sind wir in Villarrica, wo wir wieder in Cabañas schlafen. Morgen kommt dann der anstrengenste Tag der Exkursion. Wir werden den Vulkan Villarrica besteigen. Mal sehen, ob ich das durch halte. Das ist alles echt ziemlich steil und bestimmt auch rutschig. Hab irgendwie schon ein bissl Bammel, aber zur Not halt ich einfach unterwegs an und warte bis die anderen wieder runter kommen :-).

Muss erstmal wieder los, damit ich noch genug Schlaf tanken kann und fuer morgen fit bin.

Leider ist die Zeit hier ja schon bald wieder vorbei. Vier Wochen sind fuer so ein Land mit der Landschaft einfach zu wenig.

Bin inzwischen nicht mehr an der Kueste. Sind ja gestern frueh mit dem Bus wieder nach Santiago gefahren. Dort durften wir die Nacht in einem Luxushotel verbringen. Der Hammer das Hotel. Wollten alle gar nicht glauben, dass das wirklich das richtige Hotel ist. Mindestens 11 Etagen, Pools, ein mega Fruehstueck, Pagen und wirklich alles drum und dran. Mussten da aber heut leider wieder weg. Sind heute Mittag nach Los Andes gefahren. Durften heute die Anden besteigen ;-). Aber um ehrlich zu sein sind wir mit dem Bus auf ungefaehr 3 000 m Hoehe gefahren. Hoeher konnten wir leider nicht, da wir dazu nach Argentinien rueber gemusst haetten. Aber es war auch so schon gigantisch in den Bergen. Ich kam mir da ziemlich winzig vor (obwohl das ja bei mir nicht so schwer ist).Los Andes ist relativ klein im Gegensatz zu Santiago und Viña. Hier sind auch nicht wirklich Touristen. Ich glaube wir fallen hier ziemlich auf, schon allein wegen unserer hellen Hautfarbe. Aber irgendwie zieht sich das Dorf trotzdem ziemlich in die Laenge, da es keine wirklichen Stadtgrenzen gibt, wie bei uns. Auch Ortseingangs und -ausgangsschilder habe ich hier noch ncht so richtig entdeckt. Ist halt alles anders als in good old Germany. Das ist auch gut so. Nur mit ordentlichem Essen haben sie es nicht so. Es gibt leider hauptsaechlich Fast Food. Ich kann es schon nicht mehr sehen. Mal sehen wie es dann weiter im Sueden ist.

Morgen frueh gehts wieder nach Santiago und dann abends mit dem Bus nach Valdivia. Wir werden die ganze Nacht im Bus verbringen, da einigen von uns Fliegen zu teuer war :-). Haben dann morgen sozusagen mal wieder Freizeit, da die restlichen der Gruppe schon Mittag runter fliegen.

Bin grad auch ein wenig kaputt, da nachts irgendwie immer zu wenig Zeit zum Schlafen uebrig bleibt. Aber das bin ich ja gewohnt. Ich muss mir halt immer alles angucken, weil alles so neu und so beeindruckend ist. Richtung Aconcagua (hoechste Erhebung in Suedamerika) habe ich meine ersten Kakteen gesehen. Dort ist alles ziemlich mediteran mit wenig Vegetation, weil es so trocken ist.

Heute hat uns die Sonne ein wenig verlassen. Aber das ist ganz gut so, weil ich mir gestern ganz schoen den Nacken verbrannt habe. Bin mit Reik nach Valparaiso gelaufen und dabei hat uns die Sonne die ganze Zeit beschienen. Wie das halt immer so ist. Valparaiso ist eine ziemlich schoene Stadt, zumindest sind da nicht so viele Touristen, wie in Viña. Die Stadt an sich ist vom Lebens- und Wohnstadart her ziemlich gegensaetzlich. Da hat man auf den Huegeln schon Huetten, wo man denkt, die fallen bald auseinander und wir haben uns gefragt, wie die Leute da leben koennen. Ich koennte es nicht. Wenn man aber am Wasser lang laeuft und entlang der Hauptstrasse merkt man davon noch nicht so viel.

Heute ist hier in Viña ziemlich was los, von wegen Fernsehen und so. Morgen oder heute (ich weiss es nicht) ist hier so ein komisches Festival. Es soll wohl so was aehnliches wie der Euro Vision Song Contest (Heisst der so??) sein nur halt in Suedamerika. Deswegen sind hier zahlreiche Fernsehteams am Start und machen auch Lifeuebertragungen. Haben uns auch schon in die Kamera gestellt. Vielleicht sind wir ja im chilenischen Fersehen zu sehen :-). Da erlebt man noch richtig was hier.

Ansonsten haben wir auch immer viel erlebt, wenn wir im Park sassen und Karten gespielt haben ;-). Da wimmelt es irgendwie nur von Zigeunerinnen oder was die auch immer sind. Zumindest sind sie ziemlich nervig, da sie einen immer nach Geld oder Zigeretten anschnurren. Wenn man ihnen nichts gibt, dann beleidigen sie einen. Sie haben uns sogar schon verflucht… 🙂 Wir ignorieren sie einfach so weit es geht. Das andere, was mich hier ein wenig stoert sind die vielen Hunde. Die sind nicht an der Leine sondern streunern alle ohne Herrchen frei rum. Zum Glueck sind sie recht friedlich.

Morgen fahren wir dann nach Santiago, um die anderen Exkursionsteilnehmer in Empfang zu nehmen.

Achso…wollte euch noch ein paar Bilder hoch laden. Aber jedes Mal, wenn ich die Kamera angeschlossen habe ist der Rechner abgeschmiert. Also Ich habe es probiert…sorry. Werd es irgendwann noch mal probieren.

Irgendwie hat es bei mir eben keinen neuen Eintrag angezeigt. Ich hoffe, dass alles funktioniert hat….

Was uns noch verwirrt hat war die Zeitverschiebung. Irgendwie sind wir doch nur vier Stunden zurueck und nicht fuenf. Hier ist es gerade 19:34 Uhr (und immer noch strahlt die Sonne!!!). Komisch. Na wer weiss.

So das wars nun wirklich erstmal!

So ihr Lieben… Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll, da eigentlich alles hier es wert ist, dass man es euch schreibt. Wie schon geschrieben sind wir ja Mittwoch gut in Santiago angekommen, nachdem wir 17 Stunden neben recht unangenehmen Leuten im Flugzeug sassen. Haben auch schoen angestossen, aber wir haben es ruhig angehen lassen (was ja eigentlich untypisch ist fuer uns :-)). Achso…Ich danke noch allen fuer die Geburtstagsglueckwuensche, aber es dauert mit jetzt zu lange die alle einzeln zu beantworten. Gelesen habe ich trotzdem alle.

Sind entgegen unserer Erwartungen ziemlich schnell und einfach vom Flughafen nach Santiago rein gekommen, da stand naemlich gleich ein Bus da, der dahin fuhr (wie unkompliziert die Welt doch manchmal sein kann…). Auch eine Bleibe fuer zwei Naechte war dank Hannes seinen Fuehrungskuensten und dem “loonley planet” (Reisefuehrer) recht einfach gefunden. War auch gar nicht mal so teuer. Ich glaube es waren 30 Dollar oder so…Ich weiss es schon gar nicht mehr genau. Haben uns dann gleich aufgemacht die Stadt zu erkunden, damit wir realisieren, wo wir ueberhaupt sind. Denn irgenwie war alles immer noch so unwirklich.

Die Stadt ist einfach mal ziemlich riesig und warm ist es da. Das Schoene in Santiago sind die vielen kleinen Parks. So haben wir uns dann aller paar Meter ausruhen koennen und konnten einfach alles geniessen um uns rum (man wird halt auch nicht juenger..:-)). Das erste, was uns aufgefallen ist, sind zum einen eine grosse Zahl von Fussballfeldern ausserhalb der Stadt (eins an dem anderen) und zum anderen die vielen Busse. Das koennt ihr euch nicht vorstellen. Wenn man an der Hauptstrasse steht kommt wirklich ein Bus nach dem anderen. Unglaublich. Man stellt sich einfach an den Strassenrand, winkt und dann halten die an und man springt auf den noch fast fahrenden Bus auf. Hannes ist der Meinung bei den Bussen steckt auch ein System dahinter, wo die hin fahren und so, aber das habe ich noch nicht erkannt. Allegeim ist der oeffentliche Nahverkehr hier ziemlich gut erschlossen. Auch die U-Bahn (Metro) in Santigo ist in einem top Zustand

Donnerstag sind wir auf den “cerro San Cristobal” hoch gefahren. Von dort kann man auf die gesamte Stadt blicken. Aber ich habe kein Ende der Stadt gesehen. Leider konnten wir auch die Anden nicht richtig sehen, da die Stadt von einer Dunstwolke umgeben ist. Am Abend haben wir uns mit einer Flasche Wein auf eine Bank vor unser Hotel gesetzt. Da kann man echt ewig sitzen und die Zeit einfach so verstreichen lassen.

Seit Freitag (also ich glaube gestern…hab irgendwie schon jegliches Zeitgefuehl verloren) haben sich jetzt auch Reik und Dirk zu uns gesellt. Da bin ich nicht mehr mit Hannes allein. Dafuer bin ich jetzt von drei Jungs umgeben, die mit nichts anderem beschaeftigt sind, als den “chicas” nachzuschauen. …KERLE!!! :-)… Sind dann gleich nach ihrer Ankunft in den Bus eingestiegen und nach Viña Del Mar gefahren. Da sind wir auch immer noch. Pazifik, Strand, hohe Wellen, gigantisches Sonnenscheinwetter (hab auch leider schon wieder Sonnenbrand, aber da bin ich nich allein), viele Chilenen, tolle Stadt mit mediteranem Flair, Strassenhaendler und so weiter… –>so und anders koennte man das hier beschreiben! Einfach toll! Auch hier war es einfach ein Zimmer fur uns vier zu finden. Trotz unserer sperlichen Spanischkenntnisse konnten wir sogar den Preis fuer drei Naechte noch runter handeln. Seitdem geniessen wir die Sonne und die Stadt. Die drei Jungs sind jetzt auch gerade in den Wellen des Pazifiks, die ungefaehr zwei Meter hoch sind oder so. Ich fand das ziemlich gefaehrlich, da die Wellen eine imense Kraft entwickeln und einen einfach mit reisen, wenn man nicht aufpasst. Ansonsten haben wir vier ziemlich viel Spass.

Am Dienstag geht es ja dann los mit unserer Exkursion. Wissen aber noch nicht, ob wir Montag zurueck nach Santiago fahren oder erst Dienstag. Mal sehen. Wollen auch noch nach Valparaiso und so.

Ich hoffe, dass das jetzt alles nicht zu durch einander war. Ich geh jetzt erstmal wieder an den Strand und dann wollen wir heut Abend mal die Discos testen.

Ich gruese vor allem die, die noch mit Unikram beschaeftigt sind. Aber aergert euch nicht…ihr habt ja eh bestimmt nur Regen und kein schoenes Wetter :-). Ich meld mich bei Gelegenheit mal wieder. Machts gut und lasst es euch gut gehen. ich pass auf mich auf (wenn ich es nicht alleine hin bekommen, sind die Jungs ja auch noch da…). koennt ja mal schreiben, wie es in der Heimat so ist.

Next Page »